Israels Staatsgründung passiert in Celle

 

Die Ausstellung „1948“ zeigt die beeindruckende Gründung und Entwicklung des Staates Israels. Das Jubiläumsjahr 2023 ist Anlass genug zu zeigen, wie alles begann.
Denn kaum ein historisches Thema ist stärker von gefährlichem Halbwissen und verzerrten Negativsichtweisen betroffen wie die Staatsgründung Israels.
In seinen 75 Jahren hat der Staat Israel mehr erlebt als die Vorstellungskraft zulässt.
Wer weiß schon, wie und warum Jordanien in das jüdische Mandatsgebiet kam? Wie Nazi-Agenten arabischen Terroristen Waffen und Geld lieferten? Welche Rolle die Muslimbrüder spielten? Oder warum eine Handvoll Farmer und Holocaustüberlebende, dem Ansturm von fünf arabischen Armeen standhalten konnten?
Die Ausstellung „1948“ zeigt die spannende Entwicklung Israels, von den ersten Pionieren bis zur Staatsgründung durch die UNO.

Die Kultivierung von Sümpfen und Wüste und die Bewältigung von äußeren Gefahren, der ständig andauernde Kampf um das Überleben des jüdischen Staates.
Zahlreiche, zum Teil neue Dokumente, authentische Fotografien und Zitate von Zeitzeugen geben den Besuchern einen selten umfassenden Überblick.

Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Freitag und Sonntag 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr (Montag und Samstag geschlossen).

Träger der Ausstellung „1948“ ist der Münchner Verein Demokratie und Information e.V. Projektleitung: iia – initiative interdisziplinäre antisemitismusforschung an der Universität Trier.

Ort:

Celler Synagoge, Im Kreise 24

Zeit:

19. Mai bis 15. September 2023

Eröffnung:

Donnerstag, den 18. Mai 2023, 19:00 Uhr

Einführung:

Dorit Schleinitz,  Zweite Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde

Veranstalter:

Stadtarchiv Celle und Jüdische Gemeinde